3. Oktober 2018:
Vor Kurzem wurde eine erste Kritik über „Paurs Traum“ auf einem deutschen Literaturkritik-Portal veröffentlicht:
3. Oktober 2018:
Vor Kurzem wurde eine erste Kritik über „Paurs Traum“ auf einem deutschen Literaturkritik-Portal veröffentlicht:
28. Oktober 2018:
Gestern feierte der Braumüller Verlag, der „Paurs Traum“ veröffentlicht hat, seinen 235. Geburtstag. Im Jahr 1785 wurde in dem ebenfalls von Braumüller verlegten Buch „Das neue Wien“ von Johann Rautenstrauch mehrfach auf Paurs „Stadt im Traum“ hingewiesen. Man könnte also sagen, dass sich der Verlag nun nach 233 Jahren wieder dem Werk Leopold Paurs widmet.
1. Dezember 2015:
Beginn des Kapitels über Leopolds Ankunft in Wien. Brauche ein Bild vom Schottentor aus der Zeit um 1753 …
22. September 2018:
Hier die Transkription des Schuldscheins:
Ich Endesgefertigter bekenne, daß mir meine Ehegattin Frau Katharina Paurin dreyhundertfünfzig Gulden vorgestrecket, welche ich derselben gegen Zurüberlassung von zum Pfand gegebenen zwey grünen [unleserlich] und eines Rings [unleserlich], sohin einhundert Gulden bis 9ten Mai1796 samt sechs von hundert Zinsen zurückzuzahlen mich verbinde.
Urkund dessen meiner Fertigung. Wienn, den 28. Jänner 1796 Leopold Paur, Dr.
19. September 2018:
Auf mehrfachen Wunsch jetzt online: Leopold Paurs Handschrift auf einem in seinem Verlassenschaftsakt befindlichen Schuldschein für seine Ehefrau Katharina vom 28. Jänner 1796 …
13. November 2015
Vormittags Besuch im Archiv der Stadt Wien, wo ich die Verlassenschaftsakte von LP und seiner Frau Katharina ausgehoben habe. Es war aufregend, auf einer Auflistung von Geldbeträgen, die er offenbar immer wieder von seiner Frau ausgeborgt hat, zum ersten Mal seine Handschrift zu sehen. Sie ist wenig markant, fast ein wenig schülerhaft.
9. November 2015
Das epische Schreiben ist ungewohnt. Aber schließlich will ich ja herausfinden, ob mein Atem lang genug ist, um die Marathondistanz eines Romans zu bewältigen. Der Tipp, mir beim Schreiben entsprechende Filmszenen vorzustellen, erweist sich als hilfreich.
8. November 2015
Am Nachmittag habe ich das erste Kapitel begonnen; ganz klassisch mit dem Traum, den Leopold Paur am 25. Juli 1751 auf dem Weg zwischen Horn und Altenburg gehabt haben soll.
15. August 1768
Die kleine Kirche war erfüllt gewesen vom Duft der Heilung versprechenden Kräuter, die an diesem Marienfeiertag traditionell geweiht werden. Jetzt tragen viele der Gläubigen die kleinen Sträuße aus Arnika, Johanniskraut, Kamille, Königskerze, Salbei, Wegerich und Wermut nach Hause, um im Falle von Krankheit oder Verletzung daraus Umschläge oder Tees zu bereiten. Nach dem langen Aufenthalt im kühlen Halbdunkel des Kirchenschiffs empfindet Leopold die Wärme der Sommersonne besonders angenehm. Die vereinzelt am Himmel hängenden Schäfchenwolken vervollkommnen die Tiefe der Bläue, so als wären sie Schönheitsflecken im Antlitz des Firmaments … [Paurs Traum, S. 95]
13. August 2018: Vor 235 Jahren, am 15. August 1783, veröffentlichte Leopold Paur, Hof- und Gerichtsadvokat zu Wien, in der Regensburger Zeitung die Ankündigung eines „untrüglichen“ Medikaments gegen die Syphilis, eine damals unheilbare und meist tödliche Geschlechtskrankheit.